Aktuelles
SiRV-day soll regelmäßig stattfinden

In diesem Jahr feierte der SiRV-day (Sport in Rheinberger Vereinen) im Underberg-Freibad seine Premiere. Das Format ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von der Stadt Rheinberg und dem Stadtsportverband Rheinberg.
Die Freibad-Besucherinnen und Besucher konnten verschiedene Sportarten ausprobieren oder sich einfach über die Vereinsangebote informieren.
„Nach der positiven Resonanz der Premierenveranstaltung wollen wir den Rheinberger Vereinen wieder die Möglichkeit bieten ihre Vielfalt und Leistungsfähigkeit in attraktiver Umgebung zu präsentieren“, unterstrich Frank Tatzel, erster Vorsitzender des Stadtsportverbandes Rheinberg.
„Wir wollen mit Veranstaltungen zur Belebung des Bades beitragen, was in diesem Jahr schon gut angenommen wurde. Der SiRV-day bietet über Wassersport hinaus allen Suchenden Anregungen, Ihren Sport und den Vereinen ihre Mitglieder von Morgen zu finden“, betonte Bürgermeister Dietmar Heyde.
Auch für die Freibadsaison 2024 plant die Stadtverwaltung viele kleinere und größere Events.
„Wir haben bei den teilnehmenden Vereinen per Fragebogen Wünsche und Ideen für dieses Event abgefragt. Für die Rückmeldungen bedanken wir uns und werden uns bemühen die Tipps umzusetzen“, sagte Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur).
Die teilnehmenden Vereine würden sich natürlich über die Gewinnung neuer Mitglieder freuen.
Die Sparkasse am Niederrhein hat ihre erneute Unterstützung bereits zugesagt.
„Wir unterstützen die Gemeinschaftsveranstaltung von der Stadt Rheinberg und dem Stadtsportverband Rheinberg sehr gerne. Diese Kombination ist für das Underberg-Freibad vielversprechend“ betonte Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake.
Das ansprechende Logo wurde vom Grafiker Ludger Jackowiak („Luja“) entworfen.
Durch die ebenfalls von ihm gestaltete Teilnehmerkarte sollen die Rheinberger Vereine zum Mitmachen in 2024 motiviert werden.
Foto: Peter Meulmann
Concordia Rheinberg zieht komplett zur Xantener Straße

Ein weiterer Baustein im Rahmen der Sportstättenentwicklungsplanung ist umgesetzt. Früher als geplant hat Concordia Rheinberg den Spielbetrieb komplett an die Xantener Straße nach Rheinberg verlegt.
Eigentlich sollte die Nutzung der Sportanlage Ossenberg erst nach der Überplanung der Sportanlage Xantener Straße aufgegeben werden.
Die Durchführung des Spielbetriebs an zwei Standorten war für den Fusionsclub Concordia Rheinberg (die beiden Fußballabteilungen von Concordia Ossenberg und dem TuS 08 Rheinberg wurden zusammengelegt) allerdings sehr aufwendig.
Daher hat man sich entschlossen den Umzug vorzuziehen. „Wir bedanken uns bei allen Fachbereichen der Stadtverwaltung und dem DLB für die Unterstützung beim Umzug“, sagte Dennis Tenge (Geschäftsführer Concordia Rheinberg).
Viele Gegenstände (z. B. Tore und Bänke) konnten von der Platzanlage Ossenberg mitgenommen werden. „Diese Vorgehensweise ist auch aus Nachhaltigkeitsaspekten zu begrüßen“, freute sich Bürgermeister Dietmar Heyde.
„Der Umzug ist ein wichtiger Baustein im Sportstättenentwicklungsplan. Wir wünschen uns sehr, dass es nun zeitnah mit der Überplanung der Platzanlage Xantener Straße weitergeht“, unterstrich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Über den gelungenen Umzug freuen sich v.l.n.r: Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg), Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur), Bürgermeister Dietmar Heyde, Dennis Tenge (Geschäftsführer Concordia Rheinberg), Andreas Busch (2. Vizepräsident TuS 08 Rheinberg) und Dieter Wiekhorst (1. Vorsitzender Concordia Rheinberg).
Foto: Peter Meulmann
SiRV-Day-Premiere großer Erfolg

Der SiRV-Day (Sport in Rheinberger Vereinen) ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Rheinberg und des Stadtsportverbandes Rheinberg. Die Premiere im Rheinberger Underberg-Freibad war bei strahlendem Sonnenschein ein voller Erfolg.
Folgende Vereine haben mitgemacht: TuS 08 Rheinberg, BSC Rheinberg, Concordia Ossenberg, TC Solvay Rheinberg, Triathlon Team Rheinberg, SV Millingen, TC Grün-Weiß Rheinberg, Concordia Rheinberg und der SV Orsoy.
„Wir wollen durch diese Veranstaltungsreihe die Attraktivität des Underberg-Freibades erhöhen“, sagte Bürgermeister Dietmar Heyde.
Die Besucherinnen und Besucher des Underberg-Freibades konnten Bogenschießen, Basketball, Schach und Tennis spielen, turnen oder sich einfach über die Vereinsangebote informieren.
„Auf die Rheinberger Vereine kann man sich verlassen. Das war eine sehr gelungene Präsentation. Natürlich erhoffen sich die teilnehmenden Vereine, Neumitglieder zu gewinnen“, freute sich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Das Triathlon Team Rheinberg hatte mit Jens Gosebrink und Fernando Concha zwei prominente Hawai-Starter am Stand.
Turm Rheinberg hatte sich extra für diese Veranstaltung ein Gartenschachbrett mit übergroßen Figuren angeschafft.
Im Nachgang beabsichtigen die Veranstalter mit den teilnehmenden Vereinen zu sprechen.
„Wir freuen uns auf die Rückmeldungen der Vereine und würden den SiRV-Day gerne regelmäßig stattfinden lassen“, unterstrich Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur).
Foto: Peter Meulmann
Ehrenamtler in Rheinberg

Der KSB Wesel zeichnet auch im Jahr 2023 wieder engagierte Personen im jungen Ehrenamt und im Ehrenamt mit dem Preis „Ehrenamtler/in im Sport“ in den einzelnen Kommunen aus. Für die Stadt Rheinberg wurden jetzt gleich vier ehrenamtlich tätige Personen nach einem einstimmigen Vorstandsbeschluss ausgezeichnet. Die Preise wurden im Vereinsheim des TC Grün-Weiß Rheinberg im Rahmen eines ausgiebigen Frühstücks von Ulrich Glanz, dem stellvertretenden Vorsitzenden des KSB Wesel, und Pascal Smit, dem Vorsitzenden der Sportjugend des KSB Wesel, übergeben.
Nach der Begrüßung durch Frank Tatzel, dem Vorsitzenden des SSV Rheinberg, wurden in lockerer Abfolge die Laudationes gehalten und anschließend die Urkunden mit den Preisen feierlich übergeben.
In der Kategorie „Ehrenamt“ zeichnete der KSB Wesel Uwe Meyer, den zweiten Vorsitzenden des SV Millingen, aus, der gleichzeitig auch Leiter der Leichtathletikabteilung des Vereins ist. Unter seiner Führung wurde die Leichtathletikabteilung zur zweitgrößten Abteilung im SV Millingen und zur größten im Stadtgebiet Rheinberg. Im Jahr 2021 wurde er überdies Beisitzer im Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg.
Uwe Meyer ist immer bereit, besondere Aufgaben auch außerhalb der Leichtathletik im SV Millingen zu übernehmen. So ist er aktuell Leiter des Arbeitskreises zum Bau eines neuen Vereinsheims, der im nächsten Jahr in Angriff genommen werden soll. Auch bei Arbeitseinsätzen im Verein oder im Ortsteil Millingen ist er grundsätzlich mit dabei.
Im Bereich des „Jungen Ehrenamts“ wurden Adrian Kaffka vom SV Millingen sowie Sina van de Sandt und Marlon Theissen, beide vom SV Budberg, geehrt.
Adrian Kaffka ist 25 Jahre alt und seit 2014 Mitglied im SV Millingen. Mit Beginn der Saison 2014/2015 ist er ununterbrochen innerhalb der Fußballjugendabteilung des SV Millingen bzw. der JSG Borth/Millingen als Betreuer und Trainer tätig. Für diese Tätigkeit hat er sich selbstverständlich qualifiziert und er ist Inhaber der Trainer-Kinder-Lizenz. Derzeit trainiert er die B2-Junioren der JSG Borth/Millingen.
Darüber hinaus engagiert er sich auch in der Jugendabteilung des Gesamtvereins. So ist er zum Beispiel bei abteilungsübergreifenden vereinsinternen Maßnahmen und den diversen Angeboten des SV Millingen im Rahmen des Rheinberger Ferienkompasses häufig mit von der Partie.
Sina van de Sandt ist 18 Jahre alt und seit 2015 Mitglied der Turnabteilung des SV Budberg. Mit elf Jahren war sie bereits Helferin beim Kinderturnen machte mit 13 Jahren ihren Helferschein, mit 15 Jahren den Übungsleiterschein und mit 18 Jahren die Fitnesstrainer B-Lizenz. Sie besucht regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen und hat auch in der Leitung von Yoga- und Pilates-Kursen Erfahrungen gesammelt. Im SV Budberg ist sie in allen Kindergruppen tätig und sie leitet die Geräteturngruppe der Neun- bis18-jährigen.
Sie übernimmt jederzeit Vertretungen in anderen Sportgruppen im Jugend- und Erwachsenenbereich und ist überall einsetzbar. Ab Januar leitet sie eigenständig eine Erwachsenengruppe.
Nach ihrem Abitur im letzten Sommer hat sie ein halbes Jahr als Fitness-Animateurin auf Rhodos gearbeitet und beginnt nun ein duales Studium für Eventmanagement. Zwölf Jahre hat sie zudem im Showkader der „Fliegenden Homberger“ auf Leistungsebene bei nationalen und internationalen Wettbewerben geturnt.
Marlon Theissen war leider am Ehrungstermin verhindert. Ihm wird die Urkunde nachträglich durch seinen Vereinsvorstand überreicht. Marlon Theissen ist Jahrgang 2003 und seit 2009 Mitglied der Fußballabteilung des SV Budberg. Er durchspielte alle Altersklassen und ist seit fünf Jahren Jugendtrainer. In der Organisation der Jugendfußballabteilung ist er inzwischen nicht mehr wegzudenken. Er ist immer ansprechbar, wenn Hilfe gebraucht wird. Er übernahm die Kontrollen der Jugendspieler während der Coronazeit, unterstützte die Organisation von Turnieren und er war Betreuer auf Mannschaftsfahrten der jüngeren Jahrgänge. Besonders erwähnenswert ist sein Engagement als ambitionierter Jungschiedsrichter und bei der Weitergabe seiner Kenntnisse an interessierte Mitspieler.
Nach seiner Zeit als Spieler, Co-Trainer und Organisator der A2- Junioren spielt er heute neben seiner Schiedsrichtertätigkeit aktiv in der dritten Seniorenmannschaft.
Der KSB Wesel spricht den Ehrenamtlern sein größtes Lob und Dankeschön aus. Einem solchen Engagement gebührt eine entsprechende Ehrung und Förderung durch den Kreissportbund. Alle vier Geehrten erhielten einen Geldpreis in Höhe von 100 € sowie eine Basisausbildung zum/r Ehrenamtsmanager/in, so dass das zukünftige Engagement im Verein zielgerichtet gefördert und ausgebaut werden kann.
Hohe Auszeichnung für Freddy Hoff

Die Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette drohte in Vergessenheit zu geraten. Doch der neue Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg nahm den Hinweis seines kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden Hermann Ettwig gerne auf und verleiht die Plakette wieder regelmäßig.
Mit dieser Gedenkplakette sollen herausragende Leistungen, vorbildlicher Einsatz und Fair-Play im und für den Sport im Sinne von Adalbert Hoffmeier gewürdigt werden.
Jährlich kann maximal eine Einzelperson sowie eine Mannschaft für die Ehrung ausgewählt werden.
In diesem Jahr ist Freddy Hoff, der ehemalige Fußball-Jugendobmann vom TuS 08 Rheinberg, ausgezeichnet worden.
Den Antrag auf Verleihung der Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette vom TuS 08 Rheinberg hat der Vorstand des Stadtsportverbandes einstimmig bewilligt.
Freddy Hoff bekleidete beim TuS 08 Rheinberg unzählige Funktionen. Er war Spieler der ersten Fußballmannschaft, Jugendtrainer, Jugendobmann und Mitglied im Präsidium des Hauptvereins. Außerdem kümmerte er sich um das Vereinsheim. Aufgrund dieser Verdienste bekam Freddy Hoff die Ehrenmitgliedschaft beim TuS 08 Rheinberg verliehen.
Nach der Fusion der Fußballabteilungen vom TuS 08 Rheinberg und Concordia Ossenberg war Freddy Hoff auch beim neugegründeten Verein Concordia Rheinberg ehrenamtlich tätig.
„Freddy Hoff konnte so viele ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, weil seine Ehefrau Conny ihn immer unterstützt hat. Wir ehren heute das Team Freddy und Conny Hoff“, betonte Frank Tatzel in seiner Laudatio.
Über die Auszeichnung freuen sich v.l.n.r.: Kai Brune (stellvertretender Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg), Conny Hoff, Freddy Hoff, Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg) und Philipp Berndtsen (stellvertretender Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Foto: Peter Meulmann
Events im Underberg-Freibad

Die Verwaltung plant für die Freibad-Saison 2023 zahlreiche Events im Underberg-Freibad.
„Wir wollen mit den Veranstaltungen zur Belebung des Bades beitragen“, betonte Bürgermeister Dietmar Heyde.
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe findet am Samstag, den 17.06.2023, die gemeinsame Veranstaltung SiRVday (Sport in Rheinberger Vereinen) statt.
„Diese Veranstaltung bietet den Rheinberger Vereinen die Möglichkeit ihre Vielfalt und Leistungsfähigkeit in attraktiver Umgebung zu präsentieren“, unterstrich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Das Freibad hat an diesem Samstag von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Die Präsentationen der Vereine sollen von 11:00 bis 16:00 Uhr erfolgen. Vorgaben zur Art und Weise der Vereinspräsentationen gibt es nicht.
Einige Vereine haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.
Weitere Anmeldungen können an Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur) unter stefanie.kaleita@rheinberg.de erfolgen.
Telefonische Rückfragen können an Stefanie Kaleita (02843/171-118) oder Frank Tatzel (02802/6549) gerichtet werden.
„Wir unterstützen dies Gemeinschaftsveranstaltung von Stadt Rheinberg und Stadtsportverband Rheinberg sehr gerne. Diese Kombination ist für das Underberg-Freibad vielversprechend“, sagte Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake.
Auf weitere Anmeldungen zum SiRVday freuen sich v. l. n. r. : Bürgermeister Dietmar Heyde, Helga Karl (Fachbereichsleiterin Schule - Sport – Kultur), Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg), Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur) und Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake (Sparkasse am Niederrhein)
Foto: Peter Meulmann
Stadtsportverband Rheinberg – Informationsgespräch beim TuS Borth

Auf der Platzanlage des TuS Borth fand ein Informationsgespräch des Stadtsportverbandes Rheinberg und dem TuS Borth statt.
Der TuS Borth ist durch die Bildung der Jugendspielgemeinschaft mit dem SV Millingen mit ca. 20 Mannschaften im Trainings- und Spielbetrieb.
Die vorhandenen Spielflächen sind allerdings problematisch. Seit 2011 betreibt der TuS Borth eine Jugendspiel- und Trainingsfläche. Diese wird durch den bevorstehenden EDEKA-Neubau zukünftig entfallen.
Sowohl der TuS Borth als auch der Stadtsportverband Rheinberg befürworten das neue Nahversorgungszentrum.
Von den 3 vorhandenen Spielfeldern verfügt bisher nur der stark sanierungsbedürftige Ascheplatz über eine Flutlichtanlage.
Dies führt besonders in den Wintermonaten zu Kapazitätsproblemen.
Der TuS Borth würde gerne das Aschespielfeld in eine 1 ½ Kunstrasenspielfläche modernisieren.
„Eine Verbesserung dieser unbefriedigenden Situation werde ich auf jeden Fall unterstützen“, unterstrich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Der Stadtsportverband Rheinberg wird die Angelegenheit im Vorstand beraten und bei der aktuell laufenden Erstellung des Sportstättenentwicklungsplanes berücksichtigen.
Foto: Peter Meulmann
Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg wieder komplett

Nachdem Sebastian Wanders und Arno Gatzlaff aus dem Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg ausgeschieden waren, wurden die unbesetzen Positionen im Rahmen der mit 60 Teilnehmern gut besuchten Mitgliederversammlung in der Reithalle in Budberg neu besetzt.
Peter Meulmann (Triathlon Team Rheinberg) wurde einstimmig zum Geschäftsführer gewählt.
Bernd Krolow (Concordia Rheinberg) wurde ebenfalls einstimmig zum Jugendwart ernannt.
Der Vorsitzende, Frank Tatzel, berichtete der Versammlung über den Sachstand zum Projekt Erstellung Sportstättenentwicklungsplan. Mit einem Zeitstrahl wurden die Bearbeitungsphasen verdeutlicht. Das zweite Halbjahr 2022 diente der Informationsbeschaffung bei den Vereinen. Zu beginn des Jahres finden die Haushaltsplanberatungen statt. Dieser Zeitraum eignet sich nicht für zusätzliche Großprojekte.
Frank Tatzel bedanke sich bei Helga Karl und Stefanie Kaleita (Fachbereichsleitung Schule – Sport- Kultur der Stadt Rheinberg) für ihr Engagement für den Sport in Rheinberg ganz herzlich.
Die seit langem unbesetzte Zuarbeiterstelle im Sachgebiet Sport wird ab Mai neu besetzt.
Somit konnten Frank Tatzel und Bürgermeister Dietmar Heyde der Versammlung einen Termin der Koordinierungsgruppe nach den Sommerferien in Aussicht stellen.
Bürgermeister Dietmar Heyde bedankte sich bei den Vereinsvertretern für ihr ehrenamtliches Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband Rheinberg.
Foto: Stadtsportverband Rheinberg
Arno Gatzlaff und Sebastian Wanders verabschiedet

Geschäftsführer Sebastian Wanders und Jugendwart Arno Gatzlaff stellen ihre Vorstandsposten beim Stadtsportverband Rheinberg e. V. vorzeitig zur Verfügung.
Sebastian Wanders tritt aus persönlichen Gründen zurück. Wanders ist Vorsitzender der HSG Alpen/Rheinberg und kann die Aufgaben aus zeitlichen Gründen nicht mehr erledigen. Einen vorzeitigen Rücktritt hatte er bereits direkt nach seiner Wahl avisiert.
Einen erfreulichen Grund für den vorzeitigen Rücktritt gibt es bei Arno Gatzlaff. Seine Frau, Kerstin Gatzlaff, ist Vorständin bei der Sparkasse Pforzheim Calw geworden. Damit ist der Umzug der Familie nach Baden-Württemberg verbunden.
Frank Tatzel (1. Vorsitzender) bedankte sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und überreichte zum Abschied einen Präsentkorb.
„Wir freuen uns, dass wir den Delegierten bei der nächsten Mitgliederversammlung zwei Kandidaten für die Nachfolge präsentieren können“, betonte Frank Tatzel.
Die Mitgliederversammlung findet am Montag, den 20.03.2023, um 19:00 Uhr in der Reithalle in Budberg statt. Die Einladungen an die Vereine werden zeitnah verschickt.
Foto: Peter Meulmann
Stadtsportverband Rheinberg fördert das Underberg-Freibad

Der Stadtsportverband Rheinberg ist nach wie vor der Meinung, dass bei zügigerer Beratung und Entscheidung eine funktionsfähige Rutsche in der Freibadsaison 2023 im Underberg-Freibad hätte stehen können. Die Anschaffung von Spielmaterialien kann daher nur eine Interimslösung sein. Der Stadtsportverband Rheinberg unterstützt den Beschlussvorschlag der Verwaltung, wassertaugliches Spielmaterial rechtzeitig vor der Freibadsaison 2023 anzuschaffen.
„Wir gehen noch einen Schritt weiter und stellen 1.500,-- € für geeignetes Spielmaterial zur Verfügung. Die Wassergewöhnung und Schwimmtauglichkeit unserer Kinder liegt uns am Herzen. Mittlerweile können 20 % der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage nicht schwimmen“, unterstrich Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Den Ansatz 150.000,-- € für die Beauftragung einer Verfahrensbeteiligung für den Bau eines Kombibades bereitzustellen, unterstützt der Stadtsportverband Rheinberg allerdings nicht.
Die Realisierbarkeit am Standort des Freibades wurde bereits fallabschließend geprüft. Einen anderen Standort sieht der Stadtsportverband kritisch. Das Hallenbad steht an einem für die Schulen günstigen Standort. „Wir sind der Meinung, dass man sich auf den Neubau eines Hallenbades in unmittelbarer Nähe des Schulzentrums und anschließend um die Weiterentwicklung des Underberg-Freibades kümmern sollte. Die Realisierung eines wirklich interessanten Kombibades halten wir aus finanziellen Gründen für unwahrscheinlich“, sagte Frank Tatzel.
Aufwertung der Orsoyer Platzanlage

Eigentlich sollte mithilfe des Förderprogramms Moderne Sportstätte 2022, 1. Aufruf, beim SV Orsoy ein Tennis-Pedelcourt gebaut werden. Aufgrund baurechtlicher Vorgaben scheiterte dieses Vorhaben.
Doch die NRW-Bank erwies sich als sehr flexibel und stimmte der Umwidmung des Projektes zu. Der obere Fußballplatz soll nun saniert werden.
Dieser besitzt eine moderne LED-Flutlichtanlage, jedoch keine Bewässerungsanlage.
„Die fehlende Bewässerungsanlage sorgt dafür, dass der Platz in einem desolaten Zustand ist. Gerade durch den Klimawandel ist eine Bewässerungsanlage von elementarer Wichtigkeit“, so Philipp Berndtsen (1. Vorsitzender SV Orsoy).
Die Gesamtkosten der Sanierung werden voraussichtlich 76.985,86 € betragen. Der SV Orsoy wird dafür aus dem Förderprogramm 46.412,00 € erhalten.
Der verbleibende Eigenanteil wird durch einen Zuschuss der Stadt Rheinberg und ein Darlehen der Sparkasse am Niederrhein finanziert.
„Der Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg hatte bereits das Projekt Padelcourts unterstützt. Wir freuen uns aber sehr, dass durch die Umwidmung das neue Projekt „Sanierung oberer Fußballplatz“ zu einer Aufwertung der Platzanlage führen wird.
Der Vorstand des Stadtsportverbandes setzt sich besonders für die Jugendförderung ein. Die Beregnungsanlage ist für den oberen Fußballplatz wichtig und ist somit ein Baustein für die Zukunftsfähigkeit der Sportanlage beim SV Orsoy“, sagte der 1. Vorsitzende des Stadtsportverbandes Rheinberg, Frank Tatzel.
Bürgermeister Dietmar Heyde begutachtete das Projekt vor Ort. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt durch die Firma Agotec.
Foto: Stadtsportverband
Neue Fußballjugendtore für den SV Orsoy

Die alten Fußballjugendtore des SV Orsoy waren in die Jahre gekommen. Durch einsetzende Rissbildung war eine Weiternutzung nicht mehr möglich. Da kam das Investitionsförderprogramm vom Stadtsportverband Rheinberg gerade recht. Durch einen Zuschuss in Höhe von 2.450,-- € konnten 4 neue Fußballjugendtore angeschafft werden.
„Über die neuen Fußballjugendtore freuen wir uns sehr. Die Nutzungsdauer der alten Tore war überschritten und der weitere Einsatz wäre zu gefährlich gewesen,“ sagte Philipp Berndtsen (1. Vorsitzender SV Orsoy).
Aktuell verfügt der SV Orsoy über 7 Jugendmannschaften und 3 Seniorenmannschaften.
„Den Antrag vom SV Orsoy haben wir gerne bewilligt. Wir sehen in der Förderung der Jugendarbeit im Stadtgebiet unsere wichtigste Aufgabe und bedanken uns bei den Ehrenamtlichen des SV Orsoy für die tolle Jugendarbeit “, betonte Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg).
Über die neuen Tore freuen sich die Jugend-Mannschaften und Betreuer sowie Sven Hannemann (1. Vorsitzende Fußballabteilung) und der Jugendobmann Ralf Blankertz.
Foto: Peter Meulmann
Neue Pavillons für die DLRG Rheinberg

Noch gerade rechtzeitig vor dem Hundeschwimmen im Underberg-Freibad sind die dringend benötigten Pavillons für die DLRG Ortsgruppe Rheinberg eingetroffen. Die Anschaffung wurde aus dem Investitionsförderprogramm des Stadtsportverbandes Rheinberg mit knapp 1.000,-- € unterstützt. Die Pavillons kommen im Sommerlager der DLRG, bei der Familiade und dem Hundeschwimmen zum Einsatz. Miriam Hackstein, die Vorsitzende des Ortsverbandes und Geschäftsführerin Melanie Glauer nahmen die Spende offiziell in Empfang. Badebetriebsleiter Niklas Wiehler und Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule – Sport – Kultur) freuen sich über die Unterstützung der DLRG Ortsgruppe Rheinberg beim Freibadbetrieb. Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg) betonte: „Ohne das große ehrenamtliche Engagement unserer Vereine wäre vieles in Rheinberg nicht möglich. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende die Ortsgruppe und die Veranstaltungen im Underberg-Freibad unterstützen“. Traditionell wird im Rahmen des Hundeschwimmens eine Spardose für das Tierheim in Geldern aufgestellt. Die Spendensumme wurde großzügig vom Schuhhaus Tervooren aufgerundet. „Für mich war sofort klar, dass ich diese tolle Aktion unterstütze“, sagte Inhaber Patrick Tervooren. Dafür bedankte sich Christian Franz (2. Vorsitzender vom Tierschutzverein Geldern) ganz herzlich. Die Lecherchen-Tüten beim Hundeschwimmen wurden wieder von der Ossenberger Mühle (Familie Bünten-Wittmann) gespendet. Balou, Toni, Jack und Lissy freuen sich schon auf das Hundeschwimmen im nächsten Jahr.
Foto: Peter Meulmann
Neue Turnierscheiben für die Bogensportabteilung

Passend zum Sommercamp mit fast 20 Kindern und Jugendlichen traf Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg) mit seiner Nachricht, dass die Bogensportabteilung des Bürgerschützenvereins Eversael 1728 e. V. sich über eine Palette (11 Stück) neuer Turnierscheiben freuen darf, voll ins Gold (ins Schwarze treffen die Pistolen- und Gewehrschützen) .
„Wir freuen uns, dass wir durch unsere Spende in Höhe von 864,--€ aus dem Investitionsprogramm zur Sicherheit für die Schützen beitragen,“ sagte Frank Tatzel.
Die Turnierscheiben müssen regelmäßig (einmal im Jahr) ausgetauscht werden.
Durch den ständigen Beschuss verschleißen die Scheiben und können Pfeile dann nicht mehr sicher auffangen.
Die Bogensportabteilung des BSV Eversael besteht seit 19 Jahren und hat 150 Mitglieder aus allen Altersbereichen.
Regelmäßig nehmen Mitglieder an Landesmeisterschaften sowie Deutschen Meisterschaften der Verbände DSB Deutscher Sportbund, DBSV Deutscher Bogensportverband und DFBV Deutscher Feldbogen Verband, teil.
Mit folgenden Bogenarten wird in Distanzen von 18 – 60 m geschossen: Blankbogen, Olympische Bogen, Compound Bogen, Jagdbogen und Primitivbögen.
„Toll, dass unser Antrag so schnell bewilligt wurde,“ freute sich Dietmar Vangenhassend (Teamleiter und Trainer der Bogensportabteilung des BSV Eversael).
Foto: Peter Meulmann
Neues Hindernis zur Krönung eines besonderen Jahres

Dieses Jahr wird den Mitgliedern vom Reit- und Fahrverein Graf von Schmettow Eversael 1920 e. V. sicher in guter Erinnerung bleiben. Das hundertjährige Vereinsjubiläum wurde in diesem Jahr coronabedingt mit einem großen Fest nachgefeiert.
Nun profitiert der Reit- und Fahrverein vom Investitionsförderprogramm vom Stadtsportverband Rheinberg.
Der Antrag auf Bezuschussung eines Reithindernisses wurde genehmigt. Es handelt sich um einen sogenannten Wassergraben. „Wir fördern diese sinnvolle Anschaffung mit gut 1.100,-- € und freuen uns, dass der Vereinsjugend somit ein weiteres attraktives Hindernis im Training zur Verfügung steht,“ sagte Frank Tatzel (1. Vorsitzender des Stadtsportverbandes Rheinberg).
Das Hindernis ist transportabel und kann bei Bedarf leicht auf- und abgebaut werden. Ein feststehender tiefer Wassergraben ist für Trainingssprünge nicht geeignet, da hierbei ein hohes Verletzungsrisiko besteht.
Über die neue Attraktion am Sandweg in Budberg freuen sich v.l.n.r.: Reiterin Tanja Lechsner auf Forever Flash, Frank Tatzel (1. Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg) und Anne Harting (2. Vorsitzende Reit- und Fahrverein Graf von Schmettow).
Foto: Peter Meulmann
Neues Leaderprojekt in Rheinberg

Rheinberg bewegt Jung und Alt, gemeinsam und nicht einsam.
Der große Erfolg bei Sport im Park in Rheinberg und die Erkenntnis dass Sport und Bewegung, die heute noch einzigste Möglichkeit ist bei der Parkinsonerkrankung den Verlauf zu verlangsamen und solange wie möglich beweglich zu bleiben und das erfolgreiche Kinderbewegungs-
projekt “ Mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein“ waren der Ideengeber, der zum aktuellen von den Leadern geförderten Projekt
Rheinberg bewegt Jung und Alt Gemeinsam und nicht einsam geführt hat. Bei unseren smovey Walks mit Bewegungsübungen, bei Sport im
Park in Rheinberg, vor Corona, waren Mitbürger aller Altersklassen und Herkunftsländer, vom Kind bis zum Senior ebenso auch Bürger mit
Erkrankungen wie MS, Parkinson, Diabetes usw. voller Freude dabei.
In dem nun gestarteten Leader-Projekt haben wir uns zum Ziel gesetzt, neben den Kindern in den restlichen (4) Rheinberger Schulen keine
Rheinberger Bürger aus zu schließen und alle Rheinberger Bürger, Jung bis Alt in positive Bewegung zu versetzen und die Kommunikation
untereinander generationenübergreifend zu fördern. Gerade durch die, aus der Corona Pandemie entstandenen Maßnahmen
haben uns gezeigt, dass der Ausfall von Bewegungstrainings, in Gruppen oder Alleine, bei vielen Mitbürgern, dem von vielen Ärzten in unserer
"modernen Welt" seit Jahren angemahnten Bewegungsmangel verstärkt und den damit verbundenen Beweglichkeitsverlust sowie die
Lebensqualität verschlechtert hat.
Ganz deutlich kann man diese negativen Auswirkungen bei Kindern, Mitbürger mit Erkrankungen wie Parkinson, Diabetes, MS, Schlaganfall,
eigentlich bei fast jedem durch Gewichtszunahme erkennen und erleben.
Ein weiterer Knackpunkt, den die Corona Situation deutlich aufgezeigt hat, ist der Kommunikationsverlust untereinander, der eine noch nie
dagewesene Gefahr der Vereinsamung entstehen ließ. Hier zeigte sich auch deutlich, wo noch intakte Nachbarschaften sind oder neu entdeckt
wurden oder fehlende Nachbarschaftskommunikation aufgebaut werden sollte, um in Zukunft solchen Pandemiezeiten besser begegnen zu
können. Genau aus diesen genannten Gründen wollen und werden wir in dem Projekt, so viele wie möglich interessierten Bürger aus allen Ortsteilen
und Bevölkerungsgruppen zu Bewegungsscouts ausbilden und Ihnen zum Training die Bewegungsgeräte smoveys zur Verfügung stellen.
Ebenso werden die Lehrer der Schulen innerhalb des Projektes und auch interessierte Lehrer von Rheinbergs Schulen, die schon länger das
Schwingsystem smovey im Hause haben, zum Bewegungstraining mit smoveys und Kindern schulen und mit Ihnen eine Variante des
Rheinbergers Übungsportals erarbeiten. (z.B. durch Projektaufgaben mit Schülern der Europaschule)
Es entsteht so ein Bewegungs- Webportal für moderne Medien wie PC, IPAD, Handy aber auch mit Handouts mit Bewegungsübungen, die als
pdf heruntergeladen oder vom Übungsleiter, verteilt werden können. Zur Unterstützung des Ganzen werden Schilder mit Übungsbeispielen an
zentralen Orten aufgestellt, wo auch Bürger ohne PC die Übungen ansehen können.
Wir möchten alle Rheinberger Gruppen ansprechen hier mit zu machen.
Niemand soll ausgeschlossen werden Beispiele sind: Kirchen, Verbände, Kitas, Schulen, Seniorengruppen, Selbsthilfegruppen, Sportvereine,
Kreisportbund, Integrationsvertretungen usw. Damit niemand vergessen wird meldet Euch unter Info@freemade.de Detlev Friedriszik
Tel: 02843 / 80388
An dem Leader Unterstützungsprogramm mit dem Titel: “Niederrhein, Natürlich lebendig“ beteiligen sich die Bundesrepublik Deutschland und
das Land NRW vom Gesamtanteil von 80 % zu 90 % und zu 10% die Kommunen Alpen, Rheinberg, Xanten und Sonsbeck am Gesamtprojekt
und 20 % Eigenfinanzierung durch den Projektträger. Unterstützung bei Ergänzungsthemen um das Projekt herum erfolgt durch den
Stadtsportbund und der Volksbank Niederrhein. ( Gespräche zur Integration der Förderschule Bönninghardt sind geplant)
Das Projekt wird mit der Physiotherapeutin Silke van Beuningen erarbeitet. Im September möchten wir das Projekt und die Bewegungsscouts auf dem Marktplatz in Rheinberg mit Musik und Gesprächen vorstellen.
Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette für Rolf Rothgang

Rolf Rothgang, der ehemalige erste Vorsitzende und Ehrenvorsitzende der Tennisabteilung vom SV Orsoy, ist vom Stadtsportverband Rheinberg e. V. mit der Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette ausgezeichnet worden.
Mit der Gedenkplakette sollen herausragende Leistungen, vorbildlicher Einsatz und Fair-Play im und für den Sport im Sinne von Adalbert Hoffmeier gewürdigt werden.
(Wie) Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Rheinberg, Frank Tatzel, der auch die Laudatio hielt, (eingangs) erläuterte dies zu Beginn. Der Stadtsportverband hatte im Jahr 1996 beschlossen, in Erinnerung an seinen langjährigen, 1994 verstorbenen Vorsitzenden, die Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette zu verleihen. Jährlich kann maximal eine Einzelperson, sowie eine Mannschaft für die Ehrung ausgewählt werden.
Der Vorstand des Stadtsportverbandes hat sich einstimmig für Rolf Rothgang als zu ehrende Einzelperson entschieden.
Rolf Rothgang bekleidete beim SV Orsoy unzählige Funktionen. Von 1975 bis 1977 war er Jugendwart der Tennisabteilung. Von 1985 bis 1987 war er Sportwart der Tennisabteilung. Von 1987 bis 2022 (mit einem Jahr Unterbrechung) bekleidete er die Funktion des 1. Vorsitzenden der Tennisabteilung und war im Hauptvorstand.
Den Vorsitz beim SV Orsoy übernahm er von 2009 bis 2019. Seit 2019 ist er 2. Vorsitzender beim SV Orsoy.
Außerdem war Rolf Rothgang von 2015 bis 2021 im Vorstand des Stadtsportverbandes.
Man könnte es auch kurz und knapp zusammenfassen, so Frank Tatzel bei seiner Laudatio: „Rolf Rothgang hat im Prinzip fast alle Funktionen beim SV Orsoy einmal bekleidet und war zusätzlich Mädchen für alles“.
Frank Tatzel (erster Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg), Philipp Berndtsen (stellvertretender Vorsitzender Stadtsportverband Rheinberg und 1. Vorsitzender vom SV Orsoy), Bürgermeister Dietmar Heyde, der 1. stellvertretende Bürgermeister Heinz Engelke, Helga Karl (Fachbereichsleiterin Schule, Sport und Kultur der Stadt Rheinberg) sowie Stefanie Kaleita (stellvertretende Fachbereichsleiterin Schule, Sport und Kultur der Stadt Rheinberg) gratulierten Rolf Rothgang zu dieser hohen Auszeichnung.
Foto: Peter Meulmann
Investitionsförderprogramm SSV Rheinberg 2022

Der Vorstandsbeschluss wurde am 06.04.2022 in der außerordentlichen Mitgliederversammlung bestätigt.
PDF Download: Investitionsförderprogramm SSV Rheinberg 2022
Hinweis des Stadtsportverbandes an seine Mitglieder:
Der Stadtsportverband Rheinberg möchte seine Mitgliedsvereine darauf hinweisen, dass sich die höchstrichterliche Rechtsprechung zur statuarischen Begrenzung der Vertretungsvollmacht von Stiftungs- und Vereinsvorständen geändert hat.
Der Bundesgerichtshof hat durch seinen III. Senat mit Urteil vom 15. April 2021 (Aktenzeichen III ZR 139/20, in NJW 2021, 2036 ff.) seine bisherige Rechtsprechung zu den Anforderungen an eine satzungsmäßige Einschränkung der Vertretungsmacht geändert.
Dabei sieht es der Bundesgerichtshof als erforderlich an, eine ausdrückliche, klare und eindeutige statuarische Regelung zum Umfang der Vertretungsmacht zu treffen. Dies gilt sowohl für Stiftungen als auch für Vereine. Dabei wird der Vereinszweck nicht mehr als immanente Grenze der Vertretungsmacht angesehen.
Dies bedeutet im Klartext, dass für eine wirksame Einschränkung der Vertretungsmacht des Vorstands nach § 26 Absatz 1 Satz 3 BGB erforderlich ist, dass die Satzungsregelung klar und eindeutig zu erkennen gibt, dass sie nicht bloß vereinsinterne Bedeutung hat, sondern (auch) die Vertretungsmacht des Vorstands nach außen beschränken soll.
Diese Anforderungen gelten auch für den Umfang der Einschränkung der Vertretungsmacht. Diese muss im Interesse der Handlungsfähigkeit des Vereins und vor allem des Schutzes des Rechtsverkehrs klar und eindeutig bestimmt sein.
Diese einschränkende Satzungsbestimmung wirkt gegenüber Dritten nur, wenn sie auch den Umfang der Beschränkung klar und eindeutig regelt. Einer näheren Konkretisierung des Kriteriums der steuerrechtlichen Gemeinnützigkeit bedarf es dabei grundsätzlich nicht.
Anderenfalls ist die Vertretungsmacht des Vorstands gemäß § 26 Absatz 1 Satz 2 BGB in Verbindung mit § 86 Satz 1 BGB umfassend und unbeschränkt.
Sollte ein Mitgliedsverein daher in Erwägung ziehen, seine Satzung diesbezüglich rechtlich überprüfen zu lassen, sollten entsprechende Rechtsanwälte beauftragt werden, die das Vereinsrecht bearbeiten. Es wird dringend davon abgeraten, eine eigene Formulierung, ohne weitergehende juristische Beratung, ohne vorherige Absprache mit dem Rechtspfleger des Amtsgerichts und dem Finanzamt durch die Mitgliederversammlung als Organ des Vereins beschließen zu lassen.
Der Stadtsportbund weist darauf hin, dass die oben genannten Ausführungen lediglich einen Hinweis und keine rechtliche Beratung darstellen.
Rheinberg im Januar 2022
Verleihung Adalbert-Hofmeier Medaille 2021

Neuer Vorstand knüpft an alte Tradition an
Die Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette drohte in Vergessenheit zu geraten. Doch der neue Vorstand des Stadtsportverbandes Rheinberg nahm den Hinweis seines Ehrenvorsitzenden, Hermann Ettwig, gerne auf und verlieh diese Ehrung.
Mit der Gedenkplakette sollen herausragende Leistungen, vorbildlicher Einsatz und Fair-Play im und für den Sport im Sinne von Adalbert Hoffmeier gewürdigt werden.
Wie der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Rheinberg, Frank Tatzel, der auch die Laudatio hielt, eingangs erläuterte, hatte der Stadtsportverband im Jahr 1996 beschlossen, in Erinnerung an seinen langjährigen, 1994 verstorbenen Vorsitzenden die Adalbert-Hoffmeier-Gedenkplakette zu verleihen.
Jährlich kann maximal eine Einzelperson sowie eine Mannschaft für die Ehrung ausgewählt werden.
Der Vorstand des Stadtsportverbandes hat sich einstimmig für Ulrich Glanz als zu ehrende Einzelperson und für die I. Herren-Basketballmannschaft vom TuS 08 Rheinberg als Mannschaft entschieden.
Ulrich Glanz ist seit 1988 Vorsitzender des SV Millingen und bekleidete dort unzählige Funktionen. Er war Jugendtrainer, Schiedsrichter und Geschäftsführer. Ulrich Glanz war 29 Jahre im Stadtsportverband Rheinberg und die letzten 8 Jahre (bis 2015) als 1. Vorsitzender.
Außerdem war er über 10 Jahre für Rheinberg im des Wir4-Städtelaufs.
Seit 2015 ist er im geschäftsführenden Vorstand des Kreissportbundes Wesel tätig.
Die erste Basketballmannschaft vom TuS 08 Rheinberg hat den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Die Basketballabteilung wurde 2013 wieder neu gegründet und startete mit 17 Mitgliedern. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Basketballabteilung zu der Abteilung mit den größten Mitglieder-Zuwächsen beim TuS 08 Rheinberg. Aktuell sind es 85 Mitglieder. Drei Seniorenmannschaften und zwei Jugendmannschaften nehmen am Meisterschaftsbetrieb teil.
Die Mannschaft startete mit drei Siegen sehr gut in die Saison und will in der Landesliga Akzente setzen.
Frank Tatzel (1. Vorsitzender), Jörg Gierling (Vorstand Finanzen) und Uwe Meyer (Beistzer) vom Stadtsportverband Rheinberg nahmen die Ehrung vor.
Foto: Stadtsportverband Rheinberg